Maki Namekawa © Tom Mesic

Bewundernswerte Intensität

Reichlichen Beifall erntete auch die Pianistin Maki Namekawa für ihre technisch souveräne und musikalisch überzeugende Interpretation von Igor Strawinskys “Concerto für Klavier, Bläser, Pauken und Kontrabässe” (1924) und Maurice Ravels Klavierkonzert in G-Dur (1932).
Ein Sonderlob gebührt hier auch den Bläsern des BLO für die hervoragend ausgeführeten Soli.
Zwischen den rasanten, rhytmisch markanten Ecksätzen in Ravels Konzert liegt ein ein sehr schönes, atmosphärische dichtes Adagio assai, das Maki Namekawa mit bewundernswerter Intensität interpretierte. Nicht einmal die hemmungslosen Dauerhuster im Publikum konnten ihre Konzentration stören.

OberÖsterreichischeNachrichten – 2.Juni 2017